Werdegang & Ausbildung

Dra. Iris-Alexandra Henkel

Meine Heimat liegt im Dreiländereck bei Basel. Von 1990 bis 1997 habe ich an der renommierten Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg Humanmedizin studiert. Die Universität Heidelberg ist eine der ältesten europäischen Universitäten und die älteste in Deutschland.

Nach erfolgreichem Abschluss des Medizinstudiums und dem Berufseinstieg in der Inneren Medizin habe ich vier Jahre an einem akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg die Ausbildung zur Neurologin absolviert. In dieser Zeit war ich überwiegend auf der akutneurologischen Station im Einsatz und habe dort ein breites Spektrum neurologischer Krankheitsbilder (Schlaganfall, Multiple Sklerose, M. Parkinson) kennengelernt.

Schwerpunkt Neurologie

Überdies habe ich mehrere Monate meiner Ausbildungszeit auf der neurologischen Frührehabilitation gearbeitet. Dabei ging es um Frührehabilitation von Schlaganfall-Patienten, aber auch um langfristige Behandlungen von Epilepsie, Bewegungsstörungen, hypoxischen Hirnschädigungen, Schädelhirntraumata und Hirntumoren.

Während meiner Arbeit als Stationsärztin erlernte ich die technischen Untersuchungen in der Neurophysiologie, dem Ultraschall (z.B. Farbduplexsonografie der hirnversorgenden Halsgefäße) und die medizinische Bewertung neuroradiologischer CT- und MRT-Untersuchungen.

Im Rahmen meiner Weiterbildung zur Ärztin für Neurologie habe ich drei Jahre in einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie gearbeitet. Dort habe ich Patienten mit akuten und chronischen Psychosen, Neurosen, Psychosomatosen, körperlich begründbaren psychischen Störungen, Demenzen, Persönlichkeitsstörungen, Medikamenten-, Alkohol- und Drogenabhängigkeiten behandelt.

Warum im Ausland leben und arbeiten?

Direkt nach dem Abitur habe ich 15 Monate als Au-Pair in San Diego, California, gearbeitet. Diese Zeit hat mich sehr geprägt und es reifte in mir der Wunsch, einmal auf Dauer im Ausland zu leben. Besonders gefallen haben mir der positive und offene zwischenmenschliche Umgang sowie der multikulturelle Austausch. Damals stand ich vor der Entscheidung: Studiere ich Humanmedizin oder eine Sprache? Gute Freunde gaben mir einen Rat, der dann ausschlaggebend für mich war:  „Sprachen kann man ein Leben lang lernen, ein Medizinstudium absolviert man in der Regel nur in jungen Jahren.“

Wieder zurück in meiner Heimat, begann ich jedoch zunächst eine Ausbildung zur Direktions-Sekretärin in der NSH (Bildungszentrum für Business und Sprachen) in Basel/Schweiz. Die Ausbildung schloss ich mit dem Titel „Direktionsassistentin mit eidgenössischem Diplom“ ab. Parallel habe ich den Medizinertest absolviert und mich schon vor Abschluss der Ausbildung an der Universität Heidelberg immatrikuliert.

Während meiner neurologischen Ausbildung bekam ich ein Angebot in Schottland zu arbeiten. Kurz darauf lernte ich meinen ehemaligen Mann kennen, der familiär mit Spanien verbunden ist. Als wir unseren ersten gemeinsamen Urlaub in Spanien verbrachten, war uns beiden klar, dass wir unseren Lebensmittelpunkt auf die Iberische Halbinsel verlegen wollten. Somit schlug ich das Angebot in Schottland aus und konzentrierte mich auf eine Zukunft in Spanien.

Auswanderung nach Spanien

Ende 2006 bin ich nach Spanien ausgewandert. In den ersten Wochen habe ich dort in einer Apotheke gearbeitet, um mich mit den hiesigen Medikamenten vertraut zu machen. Gleichzeitig habe ich die Sprache erlernt und in verschiedenen deutschen und englischen Arztpraxen mitgearbeitet.

Ab Spätsommer 2007 bis Ende 2013 habe ich in der Notaufnahme (“Urgencias”) des Hospitals Clinica Benidorm meine berufliche Erfahrung als Ärztin in der Allgemeinmedizin sammeln können. Parallel war ich stundenweise in der hausärztlichen Versorgung der spanischen “Seguridad Social” im Tages- und Nachtdienst tätig. Darüber hinaus habe ich sowohl während meiner Arbeit in einem präventivmedizinischen Zentrum als auch als Ärztin in der bekannten SHA Wellness Clinic in el Albir mein Wissen in der Komplementärmedizin erweitert.

Eigene Praxis in Dénia

Seit 2015 habe ich mich regelmäßig im Bereich der ästhetischen Medizin, sowohl in Deutschland als auch in Spanien, fortgebildet. Ich bin Mitglied im weltweit vertretenen Netzwerk Lipolyse.

Die Internistische Praxis in Dénia-La Pedrera habe ich im Februar 2014 von meiner Vorgängerin übernommen. Ich bin stolz darauf, dass wir seit dem nicht nur in der medizinischen Versorgung, sondern auch bei der Vorsorge das Angebot für unsere Patienten deutlich erweitert haben.

Mein Team und ich arbeiten jeden Tag hart dafür, für Sie noch besser zu werden!

Unser Praxisteam

Wir möchten, dass Sie sich von Anfang an bei uns in guten Händen fühlen. Dafür setzt sich das gesamte Team von DeniaDoctor jeden Tag ein. Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, sind wir für Sie da!

Nadja

Medizinische Fachangestellte und verantwortlich für Rezeption und administrative Aufgaben. Nadja spricht deutsch, spanisch und englisch.

Vanessa

ausgebildete medizinische Fachangestellte. Rechte Hand von Nadja und zuständig für Anmeldung, Administratives sowie medizinische Assistenz. Vanessa spricht deutsch, englisch und ein wenig spanisch.

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Dra. Iris-Alexandra Henkel

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